Monday, September 15, 2008

Mo. 15.9 Abreise

Sonnen, lesen und faulenzenzen war die devise am letzten Tag. Unser Flieger geht um 20.50 Uhr.
Frank hatte um 14 Uhr eine Massage. Die letzte Aktivitaet sollte das taeglich stattfindende Volleyballspiel um 16 Uhr sein. Im dritten Satz hatte Frank sich an der Schulter verletzt. Ab da ging nichts mehr. Wir sitzen gerade am Flughafen. Das Gepaeck ist schon eingecheckt. Wir mussten nichts nachzahlen wegen Uebergepaeck. Glueck gehabt.
Laut Wettervorhersage gibt es uebermorgen Regen auf Kos. Der Charterer sagte, dass es 1 Woche vor unserer Anreise auch geregnet hat. Wir hatten Traumwetter. Wenn Engel reisen......

Sunday, September 14, 2008

Zia Berg



Zia Tal



Naturtherme in Empros (Kos)

So. 14.9. Matriachi (2)

Wir fuhren am Nachmittag zuerst nach Empros. Dort ist eine Naturtherme. Es fliest heisses Wasser vom Berg ins Meer. Durch einige Felsen im Meer wurde ein kleines Schwimmbecken gebildet. Hier vermischt sich das heisse Wasser mit dem Meerwasser.
Darin haben wir gebadet.
Das heisse Wasser entsteht durch Vulkanwaerme.
Der Vulkan ist auf der benachbarten Insel Nyssos. Durch unterirdische Kanaele gelangt das heisse Wasser unter dem Meer zur Insel Kos.

Danach fuhren wir in die Berge zum Ort Zia. Von dort hatte man einen tollen Blick ueber die Insel Kos. Das Meer konnten wir nicht sehen, da es etwas diesig war. Auch der Sonnenuntergang war nicht so toll. Es hat sich aber trotzdem gelohnt da hoch zu fahren.

So. 14.9. Matriachi

Nach dem Fruehstuck mieteten wir uns ein Auto und erkundeten die Insel Kos.
Nach dem Mittagessen war Frank sehr muede. Wir fuhren zurueck ins Hotel, wo wir am Pool ein Nickerchen machen wollten. Frank hat auch am Strand schlecht geschlafen. Er muss noch einiges nachholen.
Am Nachmittag wollen wir in die Berge und den Sonnenuntergang geniessen.

Sa. 13.9. Kos/Matriachi

Nach dem Fruehstueck verkauften wir die restlichen Getraenke an eine norwegische Crew gegenueber unseres Anliegeplatzes. Da wir schon viele norwegische Flaggen an den Booten in der Marina gesehen hatten, fragten wir ob die alle zusammen gehoerten. Ja, es sind insgesamt 16 norwegische Boote. Es ist fuer diese grosse Gruppe ein riesen problem einen gemeinsamen Ankerplatz zu finden. Wir kennen nur diesen in Kos und die Marina in Samos. Auch von den Buchten war uns keine bekannt, in der 16 Boote ankern koennen.

Wir gingen dann noch in die Stadt und machten sightseeing. Gegen 15 Uhr verabschiedete ich mich von Bert, Markus, Lutz und Gerold, die um 17 Uhr zum Flughafen fuhren.
Per Taxi fuhr ich nach Matriachi ins Hotel, wo ich noch 2 Tage mit Frank relaxen werde.
Das Taxi war ein Mercedes E420 AMG. Das sich so ein Taxi bei Spritpreisen von 1,38 Euro lohnt glaub ich eigentlich nicht.

Das Horizont Beach Hotel hat 350 Zimmer, verteilt in einer Anlage mit mehreren kleinen eingeschossigen Haeusern. Ich wollte mit Frank zum Strand. Unterwegs sahen wir ein Volleyballspiel am Strand. Ruckzuck waren wir dabei. Hat Spass gemacht, aber ich war ganz schoen platt.

Nach dem Abendessen und dem obligatorischen Gutenachtgetraenk 'Ouzo on Ice' gingen wir schlafen. In unserem Zimmer entdeckten wir 2 Steckmuecken. Bewaffnet mit einer eingerollten Bildzeitung gingen wir auf die Jagd. Wir hatten nicht nur 2 sondern viiiiel mehr dieser Plagegeister im Zimmer. Wir haben bei 20 gekillten Stechmuecken aufgehoert zu zaehlen. Es waren immer noch welche uebrig. Eigentlich war das Zimmer 'unbewohnbar'. Wir gingen schlafen.
Nachts wachte ich auf. Natuerlich juckten die diversen Stiche und es summte immer wieder an meinem Ohr. Ich holte das Autan. Frank war nicht da. Wahrscheinlich hat er sich im Bad verbarrikadiert und schlaeft in der Badewanne. Ich war so muede und verfiel gleich wieder in einen tiefen Schlaf.
Am naechsten Morgen berichtete mir Frank, dass ich so laut geschnarcht hatte, dass er es vorzog am Strand zu schlafen.

Saturday, September 13, 2008

Sa. 13.9. Rückflug

Gerold, Bert, Lutz und Markus flogen am Abend zurück nach Frankfurt. Sie berichteten später, dass 2 Personen nicht auf der Passagierliste von TUI-Fly gestanden hatten. Erst nach einigen telefonaten war der Irrtum geklärt.

Zeitvertreib bis zum Flug



Friday, September 12, 2008

Kos Markthalle



Kos



Die Crew


Lutz, Frank, Tommy, Markus, Gerold, Bert

Fr. 12.9. Leros - Kos

Um 9 Uhr sind wir aus der Bucht von Leros raus gefahren. Dann haben wir die Segel gesetzt. Nach 15 Min. haben wir aufgegeben und die Segel wieder eingeholt. Nur 1 bis 2 Windstaerken reichen nicht. Also sind wir mit Motor Richtung Kos gefahren.
Wir haben einen Zwischenstopp in einem Fjord der Insel Kerimos eingelegt. Die Bucht war sehr schoen. Es gab eine Taverne und eine handvoll Haeuser.
Als wir wieder wieder ablegten, sind wir noch ein Stueck mit Motor gefahren. Dann konnten wir wieder segeln.
In Kos angekommen musste das Boot erst mal an die Tankstelle. Wir haben fuer 100 Euro Diesel getankt. Dann ging es um die Ecke in die Marina. Das Einparkmanoever hat sehr gut geklappt, obwohl die Parkluecke sehr eng war.

Zur Zeit laeuft die Abnahme des Bootes durch den Verleiher. Bis jetzt gab es nichts zu beanstanden. Gerade ist ein Taucher unter dem Boot zum pruefen. Da wir nirgens angeeckt sind, haben wir nichts zu befuerchten.
Heute schlafen wir noch mal auf dem Boot. Um 9 Uhr morgen frueh muessen wir runter.
Frank und ich bleiben dann noch 2 Naechte auf Kos. Die anderen 4 werden morgen zurueck nach Frankfurt fliegen.

Frank hat sich heute mal eine Auszeit genommen. Er uebernachtet nicht auf dem Boot und ist schon ins Hotel gefahren. Das heisst nicht das wir uns nicht vertragen haben. Das hat er auch ausdruecklich betont. Aber bei einer Woche auf engstem Raum zu sechst und die staendige schaukelei ist nicht jedermanns Sache. Er wollte mal einen Tag fuer sich haben.
Morgen muss er ja wieder das Bett mit mir teilen ;)

Jetzt sitzen wir an Board, hoeren Pink Floyd und warten bis der letzte von der Dusche zurueck ist.
Dann stuerzen wir uns ins Nachtleben von Kos.

Frank Übergepäck


50 kg

Kalimnos Fjord



Thursday, September 11, 2008

Leros Xerikampos



Do. 11.9. Samos - Leros

Die Fahrt nach Leros verlief ruhig. Wir haben geangelt, allerdings ohne Ergebnis. Als wir die Angel nicht mehr im Wasser hatten, haben wir Delphine gesehen. Danach haben wir erst mal nicht mehr geangelt..
Wir sind heute 41 Seemeilen mit Rueckenwind in 7,5 Std gesegelt.
Wir ankern jetzt in der Bucht von Xerikampos von der Insel Leros. Die letzt Etappe morgen sind nur noch 25 Seemeilen nach Kos.
Wir werden nicht an Land gehen. Wir haben noch Proviant an Board und kochen uns etwas.

Auf See



Bert grübelt



Wednesday, September 10, 2008

Gepäck ist da



Samos Pythagorio



Samos



Mi. 10.9. Samos

Die Marina an der wir gestern angelegt hatten, gehoert zum Ort Pythagorio. Dort ist auch der Flughafen in der Naehe.
Wir segelten heute zu einer Bucht auf Samos. Dazu mussten wir durch die 'Strasse von Samos'. An dieser Stelle ist die Tuerkei am naehsten an Griechenland.
Wir machten eine 360 Grad 'Wende'. Bert zeigte uns dabei die Segelstellungen bei verschiedenen Windrichtungen. In der Bucht angekommen gingen wir vor Anker. Zuerst ging niemand ins Wasser, weil jemand von unserer Besatzung unbedingt die Bordtoilette kurz vorm ankern benutzen musste.
Erst mal warten bis alles weggeschwommen war.

Hier blieben wir einige Stunden. Nachmittags segelten wir dann wieder zurueck zur gleichen Marina auf Samos. In der Hoffnung, dass Berts Gepaeck heute kommt.
Morgen geht es dann wieder zurueck gen Sueden, mit dem Ziel so viele Seemeilen zu machen wie moeglich sind. Dadurch mussen wir uns am Freitag nicht so hetzen. Das Boot soll am Freitag in Kos sein. Dann duerfen wir noch eimal darauf uebernachten.

Tuesday, September 9, 2008

Di. 9.9. Arki - Samos

Heute gehts nach Samos. Ca. 25 Seemeilen.
Bert hat Hoffnung, dass er heute sein Gepaeck wieder sieht. Wenn es in Kos ankommt, koennte der Yachtverleiher es zu seiner Zentrale auf Samos senden.
Was das Segeln anging war es ein wechselhafter Tag. Der Wind war teilweise gut bis ausreichend. Einmal haben wir sogar ein Windloch erwischt, also gar nix. Dafuer war die Streckenfuehrung gnaedig mit uns. Es waren wnig geplante Wendemanoever drin. Bert setzt seine Ausbildung fort. Es kamen wieder andere ans Steuer. Wenn man mal eine falsche Richtung eingeschlagen hatte, kam es auch mal vor, dass der Wind in die falsche Seite des Segel blies. Der Wind drueckte das Boot dann in eine nicht gewuenschte Richtung und man musste ein (unplanmaessiges) Wendemanoever durchfuehren.
1 St vor der Marina von Samos ging uns wieder der Wind aus. Wir beschlossen unter Motor ans Ziel zu fahren. Kurz vor dem Ziel kam dann staerkerer Wind auf. Jetzt ist es auch zu spaet. Der Windgott Rasmus bekommt von mir kein Bier mehr.

Wir liegen jetzt in Samos.
Das Gepaeck von Bert ist noch nicht da. Vielleicht morgen Abend. Es gibt auch noch ein paar andere Optionen. Die pruefen wir noch.

Positives Fazit des Tages: heute wurde niemand Seekrank. Das war gestern etwas anders. Da waren wir aber auch 50 Seemeilen unterwegs.

Es war sogar so, dass einige die auf See keine Probleme hatten, an Land beim Abendessen ploetzlich Gleichgewichtsprobleme bekamen.

Mo. 8.9. Arki

Arki ist ein kleines Atoll mit einigen kleinen Inseln. Unser Ziel ist die Bucht der Insel Maratho. Hier gibt es keinen Hafen. Wir ankern in der Bucht und uebernachten auch dort. Der Ort besteht aus ca 10 Haeusern und 2 Gaststaetten. Setzen zum Abendessen mit dem Dingi ueber. Da wir nicht alle reinpassen, muessen wir 2x fahren. Nach Ankunft des ersten Dingi-Transfers wurden wir begruesst. Die anderen wurden dann vom Restaurantbesitzer mit einem kleinen Boot abgeholt. Dieses hat uns nach dem essen auch wieder zu unserer Yacht gebracht.
Das restaurant war sehr gepflegt. Die massiven Tische und Stuehle im garten machten einen massiven Eindruck. Das essen war auch sehr gut. Nachdem der erste bemerkte, dass auch die Toiletten in erstklassigem Zustand waren, wurde einiges nachgeholt....
Es fielen Bemerkungen wie
'...ganz andere Sache wenn Toi sauber ist' oder 'da klappt es auch viel besser', was Frank zu der Aussage verleitete 'ja,ja - das Auge scheisst mit'.

Lutz nach getaner Arbeit



Auf See


Gerold beim sonnen

Maratho



Monday, September 8, 2008

Abendliches Bad


Maratho Bucht

Mo. 8.9. Pserimos - Arki

Das Ablegemanoever in Pserimos verlief nicht so gut. Als wir unseren Anker oben hatten, sahen wir, dass daran auch der Anker eines Fischerbootes hing. Es hat uns einige Anstrengung gekostet den Anker wieder zu befreien.

Aus dem Hafen raus mussten wir noch unter Motor zwischen 2 kleinen Inseln durchfahren. Laut Karte gab es kein Tiefenproblem. Ich stand oben an der Anzeige fuer Tiefe und Geschwindigkeit. Ich bemerkte, dass es flacher wurde. Ich sagte an - 6m, 5m - Bert fuhr langsamer - 4m, 3m - Bert fuhr langsamer. Lutz war vorne am Anker und sagte - kann nicht sein. Ich sehe keinen Grund.
Bert brachte das Boot zum stehen. Was 'n jetzt? Null Meter!? - Upps, falsche Anzeige abgelesen. Das war die Geschwindigkeit. Tatsaechliche Tiefe 19m. Grosses gelaechter, aber alle waren auch ganz froh das es so rum war.

Wir sind jetzt unterwegs nach Arki.
Nach einem halben Tag unter Segel und div. Wendemanoevern, hat der griechische Windgott Rasmus seine Arbeit eingestellt. Zu wenig Wind. Den Rest fahren wir unter Motor. Dauer ca. 3 Std

Navigator

Ich habe mich geoutet, dass ich irgendwann auch mal einen Segelschein machen will. Schwupps war ich der Co-Navigator. Ich wurde von Bert ins navigieren ueber Karten eingewiesen und wir machten uns mit dem Navi vertraut. Das war alles noch in der Marina.
Waehrend der Fahrt gibt es einige Aufgaben fuer den Navigator. Bestimmte Eintraege ins Logbuch mache, Position pruefen usw. Das ist alles unten am Kartnentisch.
Als ich das erste mal waehrend der Fahrt unter Segeln meine Aufgabe wahr genommen hatte, war ich mittelpraechtig entsetzt. Die problemlosen Umstaende im Salon haben sich schlagartig geaendert. Ein aufrechtes Stehen ist ja wegen der Schraeglage sowieso nicht moeglich, hinzu kommt noch die unruhige See und die permanente Kurskorrektur. Keine 2 Minuten hab' ich mir gegeben. Dann werde ich gruen im Gesicht.
Oben ist dann wieder kein Problem.

So. 7.9. Kos - Pserimos

Als wir aus dem Hafen waren, wurden die Segel gestzt und der Motor ausgeschaltet. Juchuh - wir segeln.

Es gab Einweisung in Wendemanoevern. Diese wurden dann mehrmals vollzogen. Das ist richtig anstrengend.

Wir segelten nach Pserimos. Nach 2 Std. Waren wir in einer Badebucht im Osten der Insel Dort hatten wir unser erstes Ankermanoever.
Nach 1,5 Std Badeaufenthalt fuhren wir unter Motor um die Insel rum und legten im Westen im Hafen an.
Es waren 5m bis zur Kneippe.
Nach dem ersten Bier gingen wir in den Ort zum essen. Unsere Bedienung kam aus Koeln und ist vor 4 Jahren hier haengen geblieben.

So. 7.9. Kos Marina

Die erste Nacht an Board war fuer niemand problematisch. Keiner wurde Seekrank. Das Boot duempelt ja im Hafen nur vor sich hin. Vielleicht hat auch der Haertetest gestern bei MacDonnalds geholfen.
Bert's Tasche steht immer noch in Frankfurt.
Nach einer Eimweisung von Bert ueber Leinen, Arbeitsaufteilung und Segelsorache / -begriffe liefen wir um 13 Uhr aus. Ziel Perimos. Dort wollen wir uebernachten und ggf am naechsten Tag nach Kos zurueck fahren um Bert's Gepaeck zu holen.

Sa. 6.9. Kos Stadt

Sehr schoene Altstadt. Viele Touristenstaende und - restaurants. Wir haben einen Tipp und gehen zum Hamam Oriental. Das essen war gut und der Innenhof sehr schoen. Bert hat beinahe den Weinkuehler umgeworfen. Als Frank den anderen erklaerte was gerade beinahe passiert waere, hat er so mit den Haenden gefuchtelt, dass er sein Glas umwarf. Glas kaputt.

Sunday, September 7, 2008

Solitaire


unsere Yacht

Hafen Pserimos


ca 50 Einwohner


Auf See



Saturday, September 6, 2008

Kos Abendessen


Restaurant Hamam Oriental

Update - checkout Hotel Athen

Beim checkout ist Frank in der Drehtuer stecken geblieben. Erhatte 2 Taschen dabei, die sich dann verklemmt hatten.

Noch ein update.
Beim Abendessen gestern Abend hatte Frank glueck. Ein Vogel hatte knapp neben seinen Teller gekackt.

Ich komm gar nicht mehr mit mit dem berichten. Wir haben auf jeden fall viel spass.

Sa. 6.9. Kos Marina

Die Taxifahrer auf Kos sind etwas fleissiger.
Wir haben das ganze Gepaeck und 4 Mann ins Auto bekommen.

Das Boot ist klasse. Wir haben ein hoeher wertiges boot bekommen. Es ist genauso gross wie das bestellte, die Austattung ist aber etwas besser.

Nachdem wir alles verstaut hatten, ging die haelfte der Besatzung zum strand. Die anderen machen Bootswache.

Die tasche von Bert ist immer noch nicht da.

Falls ich morgen nichts schreibe, haben wir auf See kein Handynetz.

Die Yacht


43 Fuss lang

Taxi Kos Airport - Marina


4 Mann + Gepäck

Sa. 6.9. Athen Flughafen

keine besonderen Vorkommnisse bei der Anreise und checkin. Wir gehen noch zu McDonnalds. Härtetest. Wenn es drin bleibt kann uns auch der Seegang nichts anhaben.
Erste Kontaktaufnahme nach Kos. Skipper Bert und Leichtmatrose Gerold sind schon da. Was man von Bert's Gepaeck nicht sagen kann. es ging auf dem Flug verloren. Er hat Hoffnung, dass es morgen frueh da ist. Das bedeutet jetzt schon eine verzoegerung der Abfahrt.
Wetter soll sehr gut sein. Wind vorhanden.
Unser Abflug ist in 20 Miniten.

Frühstücksraum Fresh Hotel


Athen

Sa. 6.9. (Athen)

Das Fruehstueck im Hotel laesst keine Wuensche offen. Das Rotlicht macht aber schon etwas nervoes.
Nach dem Fruehstueck gingen wir wieder zum Markt. Diesmal haben wir alles gefunden.
Danach ein kleiner Stadtbummel und wieder zurueck zum Hotel.
Um 15:20 Uhr geht der Flieger nach Kos. Dort treffen wir dann Bert und Gerold, die sicherlich schon das "Segelschulschiff" in Empfang genommen haben.

Fr. 5.9. (Athen) Teil 2

Die Restaurantempfehlung war diesmal nicht so gut. Wir waren alle vom Essen und vom Wein entaeuscht. Wir blieben deshalb auch nicht lange dort. Die Gegend war jedoch sehr schoen. Viele kleine verwinkelte Gassen und Strassencafes / -restaurants. Wir haben noch eine schoene Lokalitaet gefunden und noch ein paar Bierchen getrunken.

Friday, September 5, 2008

Fr. 5.9. (Athen)

Erste Station war heute der Markt. Allerdings bestand der ausschliesslich aus Metzgern. Die anderen Märkte haben wir nicht gefunden.
Dann gingen wir hoch zur Akropolis.
Die sehr schönen Ruinen waren zum gossen Teil mit Baugerüsten umgeben. Trotzdem waren wir beeindruckt von der Architektur der alten Griechen.
Auch der zweite Tag in Athen war ein sonniger, sehr heisser Tag. Auf dem Akropolis Berg gab es null Schatten.
Von oben hatten wir einen super Blick über die Stadt. Man konnte auch das historische Stadion sehen. Wir beschlossen dies zu besuchen. Es war ein kurzer Abstieg und unten ein kleiner Spazierweg. Man hatte einen guten Einblick in das Stadion, durfte aber nicht hinein.
Nächstes Ziel war das Hard Rock Cafe. Dies wollten wir mit der Metro erreichen. Die nächste Station war nicht so leicht zu finden. Da vergingen wieder einige Minuten zu Fuss. Wir haben einen in der Gruppe, der nicht so gerne lange Fussmärsche in grosser Hitze macht. Will sagen, die Geduld war am Ende. Ein Taxi muss her. Mit den Taxis stehen wir in Athen anscheinend auf Kriegsfuss. Kein einziges hält an. Nach einiger Zeit haben wir eine Ansammlung von parkenden Taxis endeckt. Wie immer bekamen wir mehrere Absagen auf die Frage 'you are free?'. Bis auf einen, der tatsächlich wissen wollte, wo wir hin wollen. Zum Hard Rock Cafe. Frank hatte die Adresse. Es kam wie es kommen musste. Er zeigte in eine Richtung wo wir lang gehen sollten. Es war ca. 500 m vom Standort entfernt.

Als wir aus dem gut gekühlten Hard Rock Cafe wieder heraus kamen, durften wir wieder die heisse Athener Luft geniessen. Es waren ca. 35 Grad. Wir hatten bisher von einigen Eingeborenen gehört, dass der September der schönste Reisemonat ist. Da ist die grosse Hitze des Sommers vorbei. Letzte Woche war es noch seeehr heiss. Na da haben wir aber Glueck. Wenn es jetzt schon 35 Grad sind, wie heiss ist es dann im Sommer.

Wir hatten uns erklären lassen wo die nächste Metrostation ist. Nächstes Ziel - Piraeus Hafen. Wir wollten uns ein paar Yachten ansehen.
Am Bahnhof in Piraeus angekommen, konnten wir schon das Hafenbecken und die grossen Fährschiffe sehen. Wir gingen nach rechts und vermuteten hinten den grossen Schiffen die kleine Marina mit den Yachten. Die Gegend wurde nicht schöner und die Schiffe nicht kleiner. Bis einer mal auf die Idee kam, in den Stadtplan zu schauen. Falsche Richtung. Wir hätten am Bahnhof nach links laufen müssen. Alles wieder zurück. In dieser Hitze.
Einer war dann wieder etwas unleidlich. Ein Taxi muss her. Es gibt genügend freie Taxis in Athen. Entweder sie halten nicht an, oder die parkenden Taxis sind nicht besetzt. Die meisten Taxis stehen jedoch am Strassenrand (mit Fahrer) und winken gleich ab. In unserer Verzweiflung wollten wir schon eines entführen....
Wir gingen also wieder zurück zum Bahnhof. Dort muss aber ein Taxistand sein. Das gleiche Spiel wie bisher. Mind 20 Taxis standen da. Keiner wollte.
Wir sind dann wieder in die Metro und dann ins Hotel. Wir machen jetzt erst mal Pause von den langen Wanderungen und stürzen uns heute Abend wieder in die Stadt

Hard Rock Cafe



Hard Rock Cafe




Panatheriean Stadion



Frank biegt Baum



Akropolis



Käse



Markt



Thursday, September 4, 2008

Do 4.9. - Teil 2

Nach 1 std Metro kamen wir im Fresh Hotel in Athen an. Es ist ein modernes Hotel. Der Empfang ist rot beleuchtet, was auf dem ersten Blick einen falschen
Eindruck hinter laesst.

Unser erster ausflug sollte zum markt gehen. Nach einigen stunden sightseeing sind wir wieder zuruck zum hotel. Den markt hatten wir nicht gefunden. Kurz vor dem hotel war er dann doch. Etwa 20 m vom eingang. Allerdings in der anderen richtung.

um 21 Uhr gingen wir zum abendessen. im hotel wurde uns ein fischrestaurant empfohlen. Wir waren alle vom essen begeistert.
beim erzählen zeigte frank eine super reaktion. Er hatte ein wasserglas umgestossen, war aber so schnell, dass er das glas wieder auffing. Ich hatte allerdings noch nie gesehen, dass sich jemand bei einer solchen rettungsaktion das ganze getraenk selbst über geschüttet hat.

Im hotel wieder angekommen gingen wir noch in die Icebar. Das war eine bar, in der wände, bar und sessel aus eis waren. jeder bekam eine winterjacke. Dann ging es in eine schleuse. Auf einem digitalthermometer konnte man verfolgen, wie die themperatur von +20 auf -10 grad runter gekuehlt wurde. Dann durfte man rein. Die lichteffekte mit dem eis waren toll. Laenger als 20 minuten haben wir es aber nicht ausgehalten.

Icebar



Fischrestaurant



Hotel pool


Erstes bier

Rezeption fresh hotel athen


Alles rot. Stundenhotel


Do. 4.9.08

Jetzt geht's los. Griechenland wir kommen.
Frank, Markus, Lutz und Tommy beginnen mit 2 Tage in Athen.

Checkin - Frank hat Übergepäck. 35 kg in der riesigen Reisetasche. Es konnte aber mit den Gepäckstücken der anderen verrechnet werden. Die Angel kann als Handgepäck mitgenommen werden.

Sicherheitskontrolle. Die Angel kann auf keinen Fall mit in die Kabine genommen werden. Frank wieder raus. Angel als Gepäck aufgegeben. Alles paletti.

9.00 Uhr - wir sitzen im Flieger.

Abflug 9.15 Uhr verzögert sich. Es muss noch ein Instrument im Cockpit getauscht werden. Diese Info/Verzögerung hilft den Leuten mit Flugangst nicht gerade.

10.05 Uhr - wir rollen los
10.15 Uhr - wir parken wieder.
Es soll noch ein Techniker mitgenommen werden.
Er wird dringend in Athen benötigt.
Glaub ich nicht. Der soll sicherlich unterwegs noch was reparieren.

10.25 Uhr - Käptn sagt, es geht gleich los.
10.40 Uhr - wir rollen.
10.45 Uhr - wir stehen wieder.
Das vor uns gestartete Flugzeug hat aus der Startbahn ein grosses Asphaltstück heraus gerissen. Da können wir nicht drüber fahren, da die Triebwerke die Asphaltbrocken einsaugen würden. Dies endet sonst in einem Triebwerksschaden. (zum Glück hab ich keine Flugangst). Der Käptn hat nun die Erlaubnis die Stelle zu umfahren.
10.55 Uhr - wir heben ab. Wird auch Zeit.
13.40 Uhr ankunft

Wednesday, September 3, 2008

mail-to-blog

Ich versuche mal täglich das Reisetagebuch zu füllen.
Wenn wir auf See ein Handy-Netz haben berichte ich LIVE.
Tommy

Mi. 3.9.08 - Vorbereitungen

morgen früh geht es los.
wir fliegen erst mal nach athen.
am samstag dann nach kos zur übernahme der yacht.