Monday, September 15, 2008
Mo. 15.9 Abreise
Frank hatte um 14 Uhr eine Massage. Die letzte Aktivitaet sollte das taeglich stattfindende Volleyballspiel um 16 Uhr sein. Im dritten Satz hatte Frank sich an der Schulter verletzt. Ab da ging nichts mehr. Wir sitzen gerade am Flughafen. Das Gepaeck ist schon eingecheckt. Wir mussten nichts nachzahlen wegen Uebergepaeck. Glueck gehabt.
Laut Wettervorhersage gibt es uebermorgen Regen auf Kos. Der Charterer sagte, dass es 1 Woche vor unserer Anreise auch geregnet hat. Wir hatten Traumwetter. Wenn Engel reisen......
Sunday, September 14, 2008
So. 14.9. Matriachi (2)
Darin haben wir gebadet.
Das heisse Wasser entsteht durch Vulkanwaerme.
Der Vulkan ist auf der benachbarten Insel Nyssos. Durch unterirdische Kanaele gelangt das heisse Wasser unter dem Meer zur Insel Kos.
Danach fuhren wir in die Berge zum Ort Zia. Von dort hatte man einen tollen Blick ueber die Insel Kos. Das Meer konnten wir nicht sehen, da es etwas diesig war. Auch der Sonnenuntergang war nicht so toll. Es hat sich aber trotzdem gelohnt da hoch zu fahren.
So. 14.9. Matriachi
Nach dem Mittagessen war Frank sehr muede. Wir fuhren zurueck ins Hotel, wo wir am Pool ein Nickerchen machen wollten. Frank hat auch am Strand schlecht geschlafen. Er muss noch einiges nachholen.
Am Nachmittag wollen wir in die Berge und den Sonnenuntergang geniessen.
Sa. 13.9. Kos/Matriachi
Wir gingen dann noch in die Stadt und machten sightseeing. Gegen 15 Uhr verabschiedete ich mich von Bert, Markus, Lutz und Gerold, die um 17 Uhr zum Flughafen fuhren.
Per Taxi fuhr ich nach Matriachi ins Hotel, wo ich noch 2 Tage mit Frank relaxen werde.
Das Taxi war ein Mercedes E420 AMG. Das sich so ein Taxi bei Spritpreisen von 1,38 Euro lohnt glaub ich eigentlich nicht.
Das Horizont Beach Hotel hat 350 Zimmer, verteilt in einer Anlage mit mehreren kleinen eingeschossigen Haeusern. Ich wollte mit Frank zum Strand. Unterwegs sahen wir ein Volleyballspiel am Strand. Ruckzuck waren wir dabei. Hat Spass gemacht, aber ich war ganz schoen platt.
Nach dem Abendessen und dem obligatorischen Gutenachtgetraenk 'Ouzo on Ice' gingen wir schlafen. In unserem Zimmer entdeckten wir 2 Steckmuecken. Bewaffnet mit einer eingerollten Bildzeitung gingen wir auf die Jagd. Wir hatten nicht nur 2 sondern viiiiel mehr dieser Plagegeister im Zimmer. Wir haben bei 20 gekillten Stechmuecken aufgehoert zu zaehlen. Es waren immer noch welche uebrig. Eigentlich war das Zimmer 'unbewohnbar'. Wir gingen schlafen.
Nachts wachte ich auf. Natuerlich juckten die diversen Stiche und es summte immer wieder an meinem Ohr. Ich holte das Autan. Frank war nicht da. Wahrscheinlich hat er sich im Bad verbarrikadiert und schlaeft in der Badewanne. Ich war so muede und verfiel gleich wieder in einen tiefen Schlaf.
Am naechsten Morgen berichtete mir Frank, dass ich so laut geschnarcht hatte, dass er es vorzog am Strand zu schlafen.
Saturday, September 13, 2008
Sa. 13.9. Rückflug
Friday, September 12, 2008
Fr. 12.9. Leros - Kos
Wir haben einen Zwischenstopp in einem Fjord der Insel Kerimos eingelegt. Die Bucht war sehr schoen. Es gab eine Taverne und eine handvoll Haeuser.
Als wir wieder wieder ablegten, sind wir noch ein Stueck mit Motor gefahren. Dann konnten wir wieder segeln.
In Kos angekommen musste das Boot erst mal an die Tankstelle. Wir haben fuer 100 Euro Diesel getankt. Dann ging es um die Ecke in die Marina. Das Einparkmanoever hat sehr gut geklappt, obwohl die Parkluecke sehr eng war.
Zur Zeit laeuft die Abnahme des Bootes durch den Verleiher. Bis jetzt gab es nichts zu beanstanden. Gerade ist ein Taucher unter dem Boot zum pruefen. Da wir nirgens angeeckt sind, haben wir nichts zu befuerchten.
Heute schlafen wir noch mal auf dem Boot. Um 9 Uhr morgen frueh muessen wir runter.
Frank und ich bleiben dann noch 2 Naechte auf Kos. Die anderen 4 werden morgen zurueck nach Frankfurt fliegen.
Frank hat sich heute mal eine Auszeit genommen. Er uebernachtet nicht auf dem Boot und ist schon ins Hotel gefahren. Das heisst nicht das wir uns nicht vertragen haben. Das hat er auch ausdruecklich betont. Aber bei einer Woche auf engstem Raum zu sechst und die staendige schaukelei ist nicht jedermanns Sache. Er wollte mal einen Tag fuer sich haben.
Morgen muss er ja wieder das Bett mit mir teilen ;)
Jetzt sitzen wir an Board, hoeren Pink Floyd und warten bis der letzte von der Dusche zurueck ist.
Dann stuerzen wir uns ins Nachtleben von Kos.
Thursday, September 11, 2008
Do. 11.9. Samos - Leros
Wir sind heute 41 Seemeilen mit Rueckenwind in 7,5 Std gesegelt.
Wir ankern jetzt in der Bucht von Xerikampos von der Insel Leros. Die letzt Etappe morgen sind nur noch 25 Seemeilen nach Kos.
Wir werden nicht an Land gehen. Wir haben noch Proviant an Board und kochen uns etwas.
Wednesday, September 10, 2008
Mi. 10.9. Samos
Wir segelten heute zu einer Bucht auf Samos. Dazu mussten wir durch die 'Strasse von Samos'. An dieser Stelle ist die Tuerkei am naehsten an Griechenland.
Wir machten eine 360 Grad 'Wende'. Bert zeigte uns dabei die Segelstellungen bei verschiedenen Windrichtungen. In der Bucht angekommen gingen wir vor Anker. Zuerst ging niemand ins Wasser, weil jemand von unserer Besatzung unbedingt die Bordtoilette kurz vorm ankern benutzen musste.
Erst mal warten bis alles weggeschwommen war.
Hier blieben wir einige Stunden. Nachmittags segelten wir dann wieder zurueck zur gleichen Marina auf Samos. In der Hoffnung, dass Berts Gepaeck heute kommt.
Morgen geht es dann wieder zurueck gen Sueden, mit dem Ziel so viele Seemeilen zu machen wie moeglich sind. Dadurch mussen wir uns am Freitag nicht so hetzen. Das Boot soll am Freitag in Kos sein. Dann duerfen wir noch eimal darauf uebernachten.
Tuesday, September 9, 2008
Di. 9.9. Arki - Samos
Bert hat Hoffnung, dass er heute sein Gepaeck wieder sieht. Wenn es in Kos ankommt, koennte der Yachtverleiher es zu seiner Zentrale auf Samos senden.
Was das Segeln anging war es ein wechselhafter Tag. Der Wind war teilweise gut bis ausreichend. Einmal haben wir sogar ein Windloch erwischt, also gar nix. Dafuer war die Streckenfuehrung gnaedig mit uns. Es waren wnig geplante Wendemanoever drin. Bert setzt seine Ausbildung fort. Es kamen wieder andere ans Steuer. Wenn man mal eine falsche Richtung eingeschlagen hatte, kam es auch mal vor, dass der Wind in die falsche Seite des Segel blies. Der Wind drueckte das Boot dann in eine nicht gewuenschte Richtung und man musste ein (unplanmaessiges) Wendemanoever durchfuehren.
1 St vor der Marina von Samos ging uns wieder der Wind aus. Wir beschlossen unter Motor ans Ziel zu fahren. Kurz vor dem Ziel kam dann staerkerer Wind auf. Jetzt ist es auch zu spaet. Der Windgott Rasmus bekommt von mir kein Bier mehr.
Wir liegen jetzt in Samos.
Das Gepaeck von Bert ist noch nicht da. Vielleicht morgen Abend. Es gibt auch noch ein paar andere Optionen. Die pruefen wir noch.
Positives Fazit des Tages: heute wurde niemand Seekrank. Das war gestern etwas anders. Da waren wir aber auch 50 Seemeilen unterwegs.
Es war sogar so, dass einige die auf See keine Probleme hatten, an Land beim Abendessen ploetzlich Gleichgewichtsprobleme bekamen.
Mo. 8.9. Arki
Das restaurant war sehr gepflegt. Die massiven Tische und Stuehle im garten machten einen massiven Eindruck. Das essen war auch sehr gut. Nachdem der erste bemerkte, dass auch die Toiletten in erstklassigem Zustand waren, wurde einiges nachgeholt....
Es fielen Bemerkungen wie
'...ganz andere Sache wenn Toi sauber ist' oder 'da klappt es auch viel besser', was Frank zu der Aussage verleitete 'ja,ja - das Auge scheisst mit'.
Monday, September 8, 2008
Mo. 8.9. Pserimos - Arki
Aus dem Hafen raus mussten wir noch unter Motor zwischen 2 kleinen Inseln durchfahren. Laut Karte gab es kein Tiefenproblem. Ich stand oben an der Anzeige fuer Tiefe und Geschwindigkeit. Ich bemerkte, dass es flacher wurde. Ich sagte an - 6m, 5m - Bert fuhr langsamer - 4m, 3m - Bert fuhr langsamer. Lutz war vorne am Anker und sagte - kann nicht sein. Ich sehe keinen Grund.
Bert brachte das Boot zum stehen. Was 'n jetzt? Null Meter!? - Upps, falsche Anzeige abgelesen. Das war die Geschwindigkeit. Tatsaechliche Tiefe 19m. Grosses gelaechter, aber alle waren auch ganz froh das es so rum war.
Wir sind jetzt unterwegs nach Arki.
Nach einem halben Tag unter Segel und div. Wendemanoevern, hat der griechische Windgott Rasmus seine Arbeit eingestellt. Zu wenig Wind. Den Rest fahren wir unter Motor. Dauer ca. 3 Std
Navigator
Waehrend der Fahrt gibt es einige Aufgaben fuer den Navigator. Bestimmte Eintraege ins Logbuch mache, Position pruefen usw. Das ist alles unten am Kartnentisch.
Als ich das erste mal waehrend der Fahrt unter Segeln meine Aufgabe wahr genommen hatte, war ich mittelpraechtig entsetzt. Die problemlosen Umstaende im Salon haben sich schlagartig geaendert. Ein aufrechtes Stehen ist ja wegen der Schraeglage sowieso nicht moeglich, hinzu kommt noch die unruhige See und die permanente Kurskorrektur. Keine 2 Minuten hab' ich mir gegeben. Dann werde ich gruen im Gesicht.
Oben ist dann wieder kein Problem.
So. 7.9. Kos - Pserimos
Es gab Einweisung in Wendemanoevern. Diese wurden dann mehrmals vollzogen. Das ist richtig anstrengend.
Wir segelten nach Pserimos. Nach 2 Std. Waren wir in einer Badebucht im Osten der Insel Dort hatten wir unser erstes Ankermanoever.
Nach 1,5 Std Badeaufenthalt fuhren wir unter Motor um die Insel rum und legten im Westen im Hafen an.
Es waren 5m bis zur Kneippe.
Nach dem ersten Bier gingen wir in den Ort zum essen. Unsere Bedienung kam aus Koeln und ist vor 4 Jahren hier haengen geblieben.
So. 7.9. Kos Marina
Bert's Tasche steht immer noch in Frankfurt.
Nach einer Eimweisung von Bert ueber Leinen, Arbeitsaufteilung und Segelsorache / -begriffe liefen wir um 13 Uhr aus. Ziel Perimos. Dort wollen wir uebernachten und ggf am naechsten Tag nach Kos zurueck fahren um Bert's Gepaeck zu holen.
Sa. 6.9. Kos Stadt
Sunday, September 7, 2008
Saturday, September 6, 2008
Update - checkout Hotel Athen
Noch ein update.
Beim Abendessen gestern Abend hatte Frank glueck. Ein Vogel hatte knapp neben seinen Teller gekackt.
Ich komm gar nicht mehr mit mit dem berichten. Wir haben auf jeden fall viel spass.
Sa. 6.9. Kos Marina
Wir haben das ganze Gepaeck und 4 Mann ins Auto bekommen.
Das Boot ist klasse. Wir haben ein hoeher wertiges boot bekommen. Es ist genauso gross wie das bestellte, die Austattung ist aber etwas besser.
Nachdem wir alles verstaut hatten, ging die haelfte der Besatzung zum strand. Die anderen machen Bootswache.
Die tasche von Bert ist immer noch nicht da.
Falls ich morgen nichts schreibe, haben wir auf See kein Handynetz.
Sa. 6.9. Athen Flughafen
Erste Kontaktaufnahme nach Kos. Skipper Bert und Leichtmatrose Gerold sind schon da. Was man von Bert's Gepaeck nicht sagen kann. es ging auf dem Flug verloren. Er hat Hoffnung, dass es morgen frueh da ist. Das bedeutet jetzt schon eine verzoegerung der Abfahrt.
Wetter soll sehr gut sein. Wind vorhanden.
Unser Abflug ist in 20 Miniten.
Sa. 6.9. (Athen)
Nach dem Fruehstueck gingen wir wieder zum Markt. Diesmal haben wir alles gefunden.
Danach ein kleiner Stadtbummel und wieder zurueck zum Hotel.
Um 15:20 Uhr geht der Flieger nach Kos. Dort treffen wir dann Bert und Gerold, die sicherlich schon das "Segelschulschiff" in Empfang genommen haben.
Fr. 5.9. (Athen) Teil 2
Friday, September 5, 2008
Fr. 5.9. (Athen)
Dann gingen wir hoch zur Akropolis.
Die sehr schönen Ruinen waren zum gossen Teil mit Baugerüsten umgeben. Trotzdem waren wir beeindruckt von der Architektur der alten Griechen.
Auch der zweite Tag in Athen war ein sonniger, sehr heisser Tag. Auf dem Akropolis Berg gab es null Schatten.
Von oben hatten wir einen super Blick über die Stadt. Man konnte auch das historische Stadion sehen. Wir beschlossen dies zu besuchen. Es war ein kurzer Abstieg und unten ein kleiner Spazierweg. Man hatte einen guten Einblick in das Stadion, durfte aber nicht hinein.
Nächstes Ziel war das Hard Rock Cafe. Dies wollten wir mit der Metro erreichen. Die nächste Station war nicht so leicht zu finden. Da vergingen wieder einige Minuten zu Fuss. Wir haben einen in der Gruppe, der nicht so gerne lange Fussmärsche in grosser Hitze macht. Will sagen, die Geduld war am Ende. Ein Taxi muss her. Mit den Taxis stehen wir in Athen anscheinend auf Kriegsfuss. Kein einziges hält an. Nach einiger Zeit haben wir eine Ansammlung von parkenden Taxis endeckt. Wie immer bekamen wir mehrere Absagen auf die Frage 'you are free?'. Bis auf einen, der tatsächlich wissen wollte, wo wir hin wollen. Zum Hard Rock Cafe. Frank hatte die Adresse. Es kam wie es kommen musste. Er zeigte in eine Richtung wo wir lang gehen sollten. Es war ca. 500 m vom Standort entfernt.
Als wir aus dem gut gekühlten Hard Rock Cafe wieder heraus kamen, durften wir wieder die heisse Athener Luft geniessen. Es waren ca. 35 Grad. Wir hatten bisher von einigen Eingeborenen gehört, dass der September der schönste Reisemonat ist. Da ist die grosse Hitze des Sommers vorbei. Letzte Woche war es noch seeehr heiss. Na da haben wir aber Glueck. Wenn es jetzt schon 35 Grad sind, wie heiss ist es dann im Sommer.
Wir hatten uns erklären lassen wo die nächste Metrostation ist. Nächstes Ziel - Piraeus Hafen. Wir wollten uns ein paar Yachten ansehen.
Am Bahnhof in Piraeus angekommen, konnten wir schon das Hafenbecken und die grossen Fährschiffe sehen. Wir gingen nach rechts und vermuteten hinten den grossen Schiffen die kleine Marina mit den Yachten. Die Gegend wurde nicht schöner und die Schiffe nicht kleiner. Bis einer mal auf die Idee kam, in den Stadtplan zu schauen. Falsche Richtung. Wir hätten am Bahnhof nach links laufen müssen. Alles wieder zurück. In dieser Hitze.
Einer war dann wieder etwas unleidlich. Ein Taxi muss her. Es gibt genügend freie Taxis in Athen. Entweder sie halten nicht an, oder die parkenden Taxis sind nicht besetzt. Die meisten Taxis stehen jedoch am Strassenrand (mit Fahrer) und winken gleich ab. In unserer Verzweiflung wollten wir schon eines entführen....
Wir gingen also wieder zurück zum Bahnhof. Dort muss aber ein Taxistand sein. Das gleiche Spiel wie bisher. Mind 20 Taxis standen da. Keiner wollte.
Wir sind dann wieder in die Metro und dann ins Hotel. Wir machen jetzt erst mal Pause von den langen Wanderungen und stürzen uns heute Abend wieder in die Stadt
Thursday, September 4, 2008
Do 4.9. - Teil 2
Eindruck hinter laesst.
Unser erster ausflug sollte zum markt gehen. Nach einigen stunden sightseeing sind wir wieder zuruck zum hotel. Den markt hatten wir nicht gefunden. Kurz vor dem hotel war er dann doch. Etwa 20 m vom eingang. Allerdings in der anderen richtung.
um 21 Uhr gingen wir zum abendessen. im hotel wurde uns ein fischrestaurant empfohlen. Wir waren alle vom essen begeistert.
beim erzählen zeigte frank eine super reaktion. Er hatte ein wasserglas umgestossen, war aber so schnell, dass er das glas wieder auffing. Ich hatte allerdings noch nie gesehen, dass sich jemand bei einer solchen rettungsaktion das ganze getraenk selbst über geschüttet hat.
Im hotel wieder angekommen gingen wir noch in die Icebar. Das war eine bar, in der wände, bar und sessel aus eis waren. jeder bekam eine winterjacke. Dann ging es in eine schleuse. Auf einem digitalthermometer konnte man verfolgen, wie die themperatur von +20 auf -10 grad runter gekuehlt wurde. Dann durfte man rein. Die lichteffekte mit dem eis waren toll. Laenger als 20 minuten haben wir es aber nicht ausgehalten.
Do. 4.9.08
Frank, Markus, Lutz und Tommy beginnen mit 2 Tage in Athen.
Checkin - Frank hat Übergepäck. 35 kg in der riesigen Reisetasche. Es konnte aber mit den Gepäckstücken der anderen verrechnet werden. Die Angel kann als Handgepäck mitgenommen werden.
Sicherheitskontrolle. Die Angel kann auf keinen Fall mit in die Kabine genommen werden. Frank wieder raus. Angel als Gepäck aufgegeben. Alles paletti.
9.00 Uhr - wir sitzen im Flieger.
Abflug 9.15 Uhr verzögert sich. Es muss noch ein Instrument im Cockpit getauscht werden. Diese Info/Verzögerung hilft den Leuten mit Flugangst nicht gerade.
10.05 Uhr - wir rollen los
10.15 Uhr - wir parken wieder.
Es soll noch ein Techniker mitgenommen werden.
Er wird dringend in Athen benötigt.
Glaub ich nicht. Der soll sicherlich unterwegs noch was reparieren.
10.25 Uhr - Käptn sagt, es geht gleich los.
10.40 Uhr - wir rollen.
10.45 Uhr - wir stehen wieder.
Das vor uns gestartete Flugzeug hat aus der Startbahn ein grosses Asphaltstück heraus gerissen. Da können wir nicht drüber fahren, da die Triebwerke die Asphaltbrocken einsaugen würden. Dies endet sonst in einem Triebwerksschaden. (zum Glück hab ich keine Flugangst). Der Käptn hat nun die Erlaubnis die Stelle zu umfahren.
10.55 Uhr - wir heben ab. Wird auch Zeit.
13.40 Uhr ankunft
Wednesday, September 3, 2008
mail-to-blog
Mi. 3.9.08 - Vorbereitungen
wir fliegen erst mal nach athen.
am samstag dann nach kos zur übernahme der yacht.
Thursday, June 5, 2008
Heimreise
Im ICE nach Frankfurt hatte Kai noch einen Zusammenstoß mit einem Weizenbier.
Die Zugbegleiterin trug ein Tablett mit Getränken an uns vorbei. Sie hatte wie immer ein flottes Tempo drauf. Kai machte eine unglückliche Bewegung auf seinem Platz, der Zug machte in diesem Moment einen "schlenker" und schon war es passiert. Die Zugbegleiterin verlor das Gleichgewicht und ein halber Liter Weizenbier landete auf Kai. Die Hose war komplett nass.
Zum Glück hatten wir größeres Gepäck dabei, so dass er sich umziehen konnte.
Um 21:30 Uhr waren wir zuhause.
Tuesday, June 3, 2008
Di. 3.6.
Ich hatte gestern Abend noch eine grosse Flasche (in Asien 0,6 Liter) aufgemacht und nicht mehr geschafft. Als ich die flasche ausleerte wurde auch eine Kakerlake raus gespuelt. Tot! Total besoffen muss sie im bier ertrunken sein. Fuer manche ein schoener Tod. Mir auf jeden fall egal. Zum glueck trinke ich morgens kein bier.
Das taxi kam um 10 Uhr. Grosse verabschiedung. Alle fragten ob wir naechstes jahr wieder kommen.
Der flug war sehr angenehm. Jetzt sind wir wieder in bangkok. Mal sehen ob wir unsere Einkaufsliste erfolgreich abarbeiten koennen.
Morgen frueh fliegen wir wieder zurueck nach Deutschland.
Mo. 2.6.
Su kam am Nachmittag um sich von uns zu verabschieden. Wir hatten sie schon 2 tage nicht mehr gesehen. Sie hatte einen kleinen unfall mit dem moped. Das knie war verbunden und sie hatte einige blaue flecken am bein. Sie hat jetzt 4 Wochen urlaub und faehrt zu ihrer mutter nach Birma.
Am abend wollte ich noch die letzten sonnenstunde am strand geniessen. Auf dem weg dort hin traf ich den masseur-chef und den Koch, die am Massage-Pavillion sassen. Sie luden mich zum essen ein. Der koch hatte gerade eine grosse schuessel Curry-Shark, also Haifisch, hingestellt. Das hat gut geschmeckt, war aber auch hoellisch scharf. Sie freuten sich das ich genauso scharf essen konnte wie sie. Wenn die gewusst haetten was gerade in meinem Mund los war....
Ruckzuck stand eine flasche Maekong Whisky auf dem tisch. Es kamen noch die anderen verbliebenen gaeste vorbei, die alle mal Haifisch essen wollten. Die einzige schuessel ging rum. Der koch holte noch nachschub und glaeser. Das war der beginn einer spontanparty am strand. Im laufe des abends hatten wir 2 flaschen whisky geleert.
Es waren da: Michaela aus London, die Weltenbummler Lora und ihr Mann Bingo, der Masseur-Chef hiess Chok, der Koch hiess Korl oder so aehnlich. die maedels vermieden die chili-schoten, was sicherlich clever war. Es brennt immer 2x, was sich am naechsten morgen bei mir wieder bestaetigte ;)
Spaeter kam dann noch die Masseur-chefin, mit der wir uns lange unterhielten.
Danach musste ich Koffer packen.
So. 1.6.
Die Bungalow Anlage ist ab heute offiziell fuer 14 Tage geschlossen. Die meisten angestellten haben Ferien. Die Gastronomie ist geschlossen.
Die verbliebenen angestellten machen noch aufraeum arbeiten oder streichen stuehle.
Die verbliebenen Gaeste (3 Bungalows) reisen wie wir in den naechsten tagen ab.
Trotzdem kommen einige angestellte mit ihren familen und geniesen im jetzt leeren restaurant den blick aufs meer. Sao kam z.b. mit ihrer mutter.
Sunday, June 1, 2008
Sa. 31.5.
Am Vortag hatten wir schon unser Abendessen geordert. King Prawn (Riesengarnelen).
Um 22 Uhr sind wir dann ins Nachtleben von Koh Samui gestuerzt. Unsere kleine gruppe bestand aus Pah, Sao, 2 Koechen, einem oesterreischichen Paerchen (Denise und Florian) und natuerlich uns beiden.
Zuerst fuhren wir zum Nachtmarkt. Kai hatte an einem Stand, an dem mit Wurfpfeilen auf Luftballons geworfen wurde, mit allen 7 Pfeilen Treffer, so dass er die freie Auswahl bei den Gewinnen hatte. Die Maedels durften sich was aussuchen. Es war ein grosser Stoff-Pandabaer. Der transport auf dem moped stellt fuer die Thais kein Problem da. Die fahren zu viert, also mit kompletten Familien, auf diesen dingern. Allerdings wollten wir noch in die disco. Ich glaube Sao hat den Stoffbaer einer freundin gegeben, die ihn nach Hause gebracht hat.
Wir fuhren also weiter nach Chaweng. Tagsueber ist da schon viel los. Aber nachts geht da richtig die post ab. Wir sind im 'sweet soul club' gelandet.
Im laufe des abends wurde es immer voller. Es hat uns super gut gefallen und Kai hatte es bedauert, dass wir keinen Photo dabei hatten.
spaeter waren wir in der naehe des ausgangs. zur strasse hin gibt es keine wand. Das ist alles offen, da man es sonst im Raum nicht aushalten koennte.
Es war inzwischen so voll, dass die menschen auf der strasse mit der menschenmenge drinnen verschmolz. wir gingen raus. Die musik war immer noch genauso laut (und genauso gut) aber die Luft war besser. Jetzt konnten wir uns auch Getraenke aus der gegenueberliegenden bar holen. Die war nicht so voll. Florian ging als erster in die bar und bemerkte, dass die maedels da drin alle etwas merkwuerdig aussahen. - Das waren alles Maenner!
Jetzt schauten wir uns die 'Maedels' um uns herum auf der strasse etwas genauer an. Bei einigen musste man 3x hinschauen, aber es waren ueberwiegend Maenner. Wir sind in einem Tuntentreff gelandet. Dadurch das wir so genau geschaut haben, hatten wir das interesse der tunten geweckt. Florian und ich wurden permanent angebaggert. Wir mussten fluechten.
Der tuntentreff war nur auf der strasse, vor der tuntenbar. Im 'sweet soul club' war das publikum normal. Jede menge touristen aus allen ecken der welt, thais und auch 1 bis 2 transvestiten.
Wir wollten sowieso nach Hause. Die Koeche hatten wir schon lange verloren, Sao und Pha sind vor 1 Stunde schon nach Hause und Kai hatte vor einiger Zeit einen deutschen kennen gelernt mit dem er in eine andere disco gegangen ist.
So fuhr ich mit denise und florian nach hause.
Als wir zum moped parkplatz kamen, trauten wir unsere augen nicht. Wir waren dermassen zugeparkt, dass erst ein mal einige mopeds weggeschoben werden mussten um eine Gasse zu machen. Das hat aber der parkwaechter gemacht.
Dank meinem 'innerlichen Navigationssystem' haben wir auch wieder zu unseren bungalows gefunden.
Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten. Es war 3 Uhr.
Kai kam um 6 Uhr. Da er einiges getrunken hatte, liess er das moped stehen und hat sich vom Motorradtaxi nach Hause bringen lassen.
Saturday, May 31, 2008
Nachtmarkt
Supermarkt
Friday, May 30, 2008
Fr. 30.5.
wir haben gestern den ganzen tag gefaulenzt.
Kai hat einige billiard-matches mit den angestellten (Pah, Su und Sao) gemacht. Durch seinen roten arm hat der den spitznamen 'king prawn' bekommen. Prawn sind die roten Garnelen.
Su aus Birma (Myanmar) bekam von Kai wieder Unterricht in Englisch. Ihr Schulbuch ist in den Sprachen Myanmar\Englisch. Wir haben auch versucht einige Woerter in Myanmar nachzusprechen. Keine Chance.
Thursday, May 29, 2008
Verkehr
In Thailand ist linksverkehr. auf koh samui sind die strassen nicht so voll wie in bangkok, eher so wie bei uns in den vororten. Die strassenbreite ist vergleichbar mit engen deutschen landstrassen.
Beginner:
Wenn man mit dem moped vorsichtig beginnen will, faehrt man automatisch ganz links. Das gewoehnt man sich allerdings schnell wieder ab, da man staendig anderen ENTGEGEN kommenden mopeds ausweichen muss. In asien ist es ueblich mit den mopeds im gegenverkehr am bordstein entlang zu fahren. Das hat mehrere gruende. wenn man rechts abbiegen will und breits ca 500 m vorher eine luecke im gegenverkehr sieht, faehrt man schon mal auf die andere seite und faehrt das letzte stueck bis zur strasse in die man will am bordstein entlang. Das sind die mopeds die auf deiner fahrseite entgegen kommen.
Der zweite grund warum man nicht ganz links fahren sollte, sind die mopeds die aus allen loechern rauskommen und sich in den verkehr einfaedeln. Die achten nicht darauf wer von hinten kommt. es wird vorausgesetzt, dass man aufpasst und ausweicht. Warum schauen die nicht ob was von hinten kommt? Ganz einfach. Die schauen auf den gegenverkehr auf ihrer seite. Siehe oben.
Man faehrt also auf der linken fahrbahn und da natuerlich in der mitte. Jetzt glaubt man alles unter kontrolle zu haben und kann sich etwas umschauen. Kannste vergessen. man muss immer auf der hut sein. Der normale gegenverkehr, also der auf der richtigen seite, will ja ueberholen. Es ist standard das die autos beim ueberholen auf deine fahrbahn ausscheren und ueberholen, ohne dass das auto auf eine luecke im gegenverkehr wartet. Permanent kommt dir ein auto, meist ein Pickup, entgegen. Es wird erwartet, dass das mooed ausweicht. Das kann soweit gehen, dass man fast zum stehen kommt, oder sehr wenig platz ist, das die linke seite (naehe bordstein) ja von entgegen kommenden mopeds blockiert ist.
der ganze ueberholvorgang wird von dem auto durch ein freundliches Hup-Hup angekuendigt.
Ueberhaupt ist hupen in asien nicht negativ. hier regt sich keiner auf wenn er mal ausweichen muss. Das ist normal.
Da alle sehr langsam fahren und auf alles moegliche ruecksicht nehmen, funktioniert der verkehr sehr gut. Manchmal ist der eine im vorteil, manmal ist man selbst in vorteil.
Ampel:
Eine sehr gute einrichtung an den grossen kreuzungen mit ampeln, ist eine zusaetzliche sekundenanzeige wie lange die rotphase bzw die gruenphase noch dauert.
Tanken:
Es gibt normale tankstellen. An denen kostet der liter 38 baht = ca. 76 Euro-Cent.
Viele kleine strassenlaeden verdienen sich etwas hinzu indem sie benzin verkaufen. Diese sind oft in literflasche und stehen auf tresen, so dass man sie von der strasse sehen kann. Da haben wir auch schon getankt. Kostet 40 baht der liter.
Im sueden der insel ist das tankstellennetz nicht so dicht. Da ist man auf die kleinen laeden angewiesen.
Geschwindigkeit:
Obwohl unser moped ueber 100 km/h fahren kann (motor hat 125 ccm) fahren wir ausserhalb der ortschaften nie schneller als 60. Das machen fast alle so. Innerorts liegt das tempo zwischen 20 und 40. Auch die autos. Ansonsten wuerde das oben beschriebene nicht funktionieren.
Man muss weiterhin auf die vielen Schlagloecher aufpassen. an einigen Stellen wurde auch Sand auf die Strasse geweht. Dadurch sind schon viele Unfaelle geschehen.
Do. 29.5.
Ich nutze die Zeit und gebe die Waesche in die Waescherei, gehe ins Internetcafe, mache kleinere Einkaeufe (Wasser und Bier), gehe zum Schneider und werde mein Buch weiterlesen.
Kai hatte gestern Abend wieder mit den Angestellten Billiard gespielt. Die 20-jaehrige Su laesst ihn sowieso nicht mehr aus den Augen. ;)
Su kam vor 5 Monaten mit ihrem Bruder aus Birma. Sie spricht nicht gut Thai und schlecht englisch. Der Bruder arbeitet in der naehe.
Wednesday, May 28, 2008
Strafzettel
Ich hatte einen helm auf. Gund war allerdings nicht die sicherheit, denn der helm taugt nix. Grund ist der schutz vor der sonne, da ja mein Haar schon etwas duenner ist.
Mi. 28.5.
Kai hat sich bei dem erklimmen von 'Mann' etwas verklettert. Der aufstieg war kein problem. Beim abstieg jedoch landete er in einer sackgasse und musste durch knie hohes wasser waten. Schuhe und hose waren nass.
An diesem tag hatten wir etwas sonnenbrand abbekommen.
Tuesday, May 27, 2008
Di. 27.5.
Wir freundeten uns mit einer bedienung namens Su an. Wie immer verschaetzten wir uns gewaltig beim alter der asiatinnen. Wir dachten sie waere 18. Su war aber schon 22 Jahre, kommt aus birma und lernt gerade englisch. Sie holte ihr schulheft und wir korrigierte eingige woerter und die aussprache.im schulheft waren die saetze von englisch in birmanesisch uebersetzt. Sie kann kein
thai schreiben und lesen, nur sprechen. Su musste wieder arbeiten und Kai wurde vom barkeeper zur revanche beim billiard aufgefordert.
Ach ja - noch ne wichtige erkenntnis. Die thai-moskitos sind noch nicht gegen Autan imun. Es hilft also noch. Sogar sehr gut.
Monday, May 26, 2008
Mo. 26.5
Dort gingen wir auf den Markt und schauten uns noch etwas in der kleinen stadt um.
Danach fuhren wir zum Hin Lat Wasserfall. Der aufstieg erfolgt jedoch ueber rutschige felsen. ich hatte nicht die richtigen schuhe an, so dass wir dies auf einen anderen tag verschoben.
Nun sitzen wir wieder in der bar unserer anlage, scluerfen wassermelonensaft und schauen aufs meer.
Sunday, May 25, 2008
So. 25.5.
Wir fuhren nach chaweng und bummelten etwas am strand und in der einkaufsstrasse. Dann sind wir wieder zurueck an unseren strand. siehe auch bild. Das ist er - 'unser' strand. Wir haben es uns verdient.